Was ist Logopädie?
Logopädie umfasst die Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm und Schluckstörungen.
Es zählt zu den therapeutischen Heilmitteln ebenso wie Ergotherapie, Physiotherapie (...).
Bei Minderjährigkeit wird die logopädische Behandlung von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse vollständig übernommen. Über 18 Jahren zahlen Sie eine Zuzahlung von 10% der gesamten Verordnungsgebühr - ausgenommen sind Sie bei Vorliegen einer Gebührenbefreiung Ihrer Krankenkasse.
Privatversicherte werden selbstverständlich vor Beginn der Therapie über die aktuellen Behandlungssätze informiert.
Wie erhalte ich Logopädie?
Ihr Hausarzt, Kinderarzt, Neurologe, HNO-Arzt, Kieferorthopäde oder Zahnarzt kann eine logopädische Verordnung ausstellen.
Ihr Arzt entscheidet über die Dauer der Behandlung (häufig 45 Minuten), die Häufigkeit (ein oder mehrmals wöchentlich), die Anzahl der Therapieeinheiten (regulär 10 Einheiten).
Ihr Arzt entscheidet über die Dauer der Behandlung (häufig 45 Minuten), die Häufigkeit (ein oder mehrmals wöchentlich), die Anzahl der Therapieeinheiten (regulär 10 Einheiten).
Bei medizinischer Notwendigkeit kann Ihr Arzt auch einen Hausbesuch
verordnen.
Ausschließlich dann darf die logopädische Behandlung bei Ihnen Zuhause / im Pflegeheim / in einer Einrichtung o.ä. erfolgen.
Wer benötigt eine logopädische Behandlung?
Logopädische Behandlungsbereiche:
Logopädische Behandlungsbereiche:
Logopädie für Kinder
Late Talker = Kinder mit verspätetem Sprechbeginn
Sprachentwicklungsstörung
Aussprache: Lautvertauschung = Phonologische Störung
Aussprache: Lautfehlbildung = Phonetische Störung
Wortschatzstörung
Grammatikstörung
Lispeln
Myofunktionelle Störung
AVWS
Kindliches Stottern
Sprechangst
Gebärdensprache
Logopädie für Erwachsene
Sprachstörung
Schluckstörung
Trachealkanülen- Management
Stimmstörung
Sprechmotorikstörung
Sprechapraxie
Gesichtslähmung
Stottern
Poltern
Durch welche Erkrankung kann eine logopädische Therapie indiziert sein?
Folgend werden einige Erkrankungen genannt, bei denen häufig Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckstörungen auftreten:
- Amyotrophe Lateralsklerose
- Autismus
- Demenz
(häufig Schluck- und Sprachstörungen)
- Down-Syndrom
- Frühkindlicher Hirnschaden
- Herzinfarkt
- Hörstörungen
- Morbus Parkinson
(häufig Schluck- und Sprechstörungen)
- Schlaganfall
(häufig Sprach-, Sprech-, Schluckstörungen)
Aber auch ohne das Vorliegen einer Erkrankung kann es zu einer Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckstörung kommen.
Am gefährlichsten ist das Vorliegen einer Schluckstörung. Diese kann ohne logopädische Behandlung zu einer Lungenentzündung
führen. Ein Warnzeichen ist ständiges Husten
oder Räuspern
beim Essen und/oder Trinken.
Sie sind sich unsicher, ob bei Ihnen oder Ihrem Angehörigen z.B. eine Schluckstörung vorliegt? Rufen Sie mich gerne an:
Festnetz: 0581 - 90519294
Mobil: 0176 - 80645790
Benötigen Sie Logopädie?
Sie sind sich unsicher, ob Sie, Ihr Angehöriger oder Ihr Kind Logopädie benötigt? Ich berate Sie gerne.
Rufen Sie einfach an unter:
Festnetz: 0581 - 90519294
Mobil: 0176 - 80645790
Ihre Kerstin Schlüsselburg
Logopädin, Bachelor of Arts